Nutzungsanleitung
1. Lokaler temporärer Verlauf: Zeigt das zuletzt generierte Ergebnis auf der aktuellen Seite an. Wenn Sie diese Funktion deaktivieren und ein neues Ergebnis generieren oder die Seite neu laden, wird nur das neueste Ergebnis gespeichert und alle vorherigen Einträge gelöscht. In diesem Modus können Sie bis zu 255 frühere Ergebnisse einsehen.
2. Zeilenweise Verarbeitung: Jede Zeile der Eingabe (leere Zeilen ausgenommen) wird separat verarbeitet und als eigenständiger Eintrag ausgegeben. Wenn beispielsweise drei unterschiedliche Zeilen eingegeben werden, erstellt das System für jede Zeile einen Eintrag. In diesem Modus können bis zu 256 Einträge generiert werden.
3. Export: Unterstützt den Export in den Formaten txt, csv, xls und xlsx (Hinweis zum txt-Export: Wenn Klartextdaten Zeilenumbruchzeichen (\r\n, \n, \r) enthalten, werden diese zur Wahrung der Konsistenz alle durch das Symbol ↵ ersetzt. Dabei steht \r\n für Windows-Systeme, \n für Linux- und Unix-Systeme und \r für ältere Mac-Systeme.)
Beispiel
Geben Sie den folgenden Inhalt ein:
123456
Klicken Sie auf den Generieren-Button, um auszugeben:
7c4a8d09ca3762af61e59520943dc26494f8941b
Über die Berechnung des SHA-1-Hashwerts
Dieses Online-Tool zur SHA-1-Hashberechnung ist speziell für Textstrings konzipiert und berechnet schnell und präzise SHA-1-Hashwerte zur Verschlüsselung und Sicherung Ihrer Daten.
Hinweis: SHA-1 (Secure Hash Algorithm 1) ist eine kryptografische Hashfunktion, die darauf ausgelegt ist, aus einer Eingabe einen 160-Bit-Hashwert zu erzeugen, der einen digitalen Fingerabdruck bildet. Verschiedene Eingaben (selbst geringfügige Variationen) führen zu unterschiedlichen Ausgaben. Entwickelt von der NSA und 1995 als Federal Information Processing Standard (FIPS PUB 180-1) veröffentlicht, ersetzte es den früheren SHA-0-Algorithmus.
• Merkmale
Feste Ausgabelänge: SHA-1 erzeugt einen 160-Bit (20-Byte) Hashwert, unabhängig von der Datengröße.
Hohe Sensibilität: Geringfügige Änderungen in den Eingabedaten führen zu deutlichen Unterschieden im Ausgabe-Hashwert.
Irreversibilität: Es ist nicht möglich, aus dem Hashwert die ursprünglichen Daten abzuleiten, da Hashfunktionen einseitig sind.
Kollisionsresistenz: Obwohl eine ideale Hashfunktion es extrem schwierig machen sollte, zwei unterschiedliche Eingaben zu finden, die denselben Ausgabe-Hash erzeugen, wurden Kollisionsangriffe auf SHA-1 entdeckt, die seine Verwundbarkeit zeigen.
• Anwendungsfälle
Trotz Bedenken hinsichtlich seiner Sicherheit, die Anfang des 21. Jahrhunderts aufkamen, wurde SHA-1 in verschiedenen Sicherheitsanwendungen und Protokollen weit verbreitet eingesetzt, darunter:
Digitale Zertifikate: SHA-1 wurde in TLS- und SSL-Protokollen zur Ausstellung von Zertifikaten für Websites verwendet, die verschlüsselte Verbindungen ermöglichen. Moderne Praktiken sind zu sichereren Algorithmen wie SHA-256 übergegangen.
Softwareverteilung: Entwickler nutzten SHA-1, um Software zu hashen, damit Benutzer überprüfen konnten, ob ihre heruntergeladenen Dateien nicht manipuliert wurden.
Versionskontrollsysteme: Tools wie Git verwenden SHA-1, um Commits und Dateistände eindeutig zu identifizieren. Obwohl bekannte theoretische Schwachstellen bestehen, gilt es noch immer als sicher genug für den praktischen Einsatz.
Kryptographische Forschung: SHA-1 war ein Schwerpunkt für Forscher, die potenzielle Schwächen suchten und die Verschlüsselungstechnologie vorantrieben.